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22. Hessischer Gründerpreis in Marburg ausgelobt

25. Mrz 2024

Der Hessische Gründerpreis: Die Auszeichnung aus Hessen, die Unternehmen in der Gründung oder Nachfolge sichtbar macht!

Der Hessische Gründerpreis findet jedes Jahr in einer anderen Region statt, um das Gründungsgeschehen in ganz Hessen zu fördern. 2024 ist Marburg der Regionalpartner – und HESSENMETALL mit seinen Bezirksgruppen in Mittelhessen und Nordhessen ist erneut als Möglichmacher dabei.

„Beim Hessischen Gründerpreis stehen junge Unternehmen im Fokus, die bereits aktiv am Markt agieren und Traditionsbetriebe, die sich im Rahmen einer Nachfolgelösung neu für die Zukunft aufstellen. Bei uns sind Gründer:innen, Nachfolger:innen, Unternehmen und Studierende aufgerufen, ihre spannendsten Konzepte vorzustellen. Wir sind kein Wettbewerb für Businesspläne, aber teilnahmeberechtigt sind auch „Ready to Launch“-Projekte von Hochschulen oder einem Hochschul-Team, die zwar marktreif, aber noch nicht gegründet oder gerade in Gründung sind“, sagt Elisabeth Neumann, Projektleiterin Hessischer Gründerpreis, KIZ SINNOVA gGmbH. „Wir tragen die Geschichten der Gründerinnen und Gründer in die lokale, regionale und nationale Öffentlichkeit.“

Auf der einer Pressekonferenz am 21. März zum Bewerbungsstart gab es Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zum ganzjährigen Wettbewerbsverlauf. Dabei sagte Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg: „Wir freuen uns sehr, Ausrichter für den Hessischen Gründerpreis 2024 zu sein! Die Universitätsstadt ist eine moderne und internationale Stadt in historischem Gewand. Hier gewann Emil von Behring den ersten Medizin-Nobelpreis und in dieser Tradition wirken die Marburger Pharmaunternehmen bis heute in die ganze Welt. Mit dem gemeinsamen Engagement der Stadt und der Universität hoffen wir sehr, dass sich die Geschichte fortsetzt, vielleicht ja mit der nächsten ‚Emilia von Behring‘. Marburg ist ein hervorragender, attraktiver Standort für Startups. Wir unterstützen Gründer:innen und schätzen deren Innovationskraft sowie Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg der Region.“

Seit vielen Jahren nimmt das Hessische Wirtschaftsministerium eine wichtige Rolle beim Hessischen Gründerpreis ein. Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, hat ab diesem Jahr die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen. „Gründerinnen und Gründer leisten einen wichtigen Beitrag für die Erschließung neuer Geschäftsfelder, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Durchsetzung von Innovationen. Der Hessische Gründerpreis richtet Jahr für Jahr seinen Scheinwerfer auf die beeindruckende Vielfalt an guten Gründungsideen in diesem Land. Gründerinnen und Gründer können sich und ihre Geschäftsideen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und wichtige Kontakte in der Gründerszene knüpfen. Ich möchte daher alle Gründerinnen und Gründer dazu ermutigen, sich zu bewerben“, erklärt der Minister, der an der Preisverleihung im November persönlich teilnehmen wird.

Hessischer Gründerpreis: Ablauf, Preise & Beteiligung

Im ersten Schritt reicht das Ausfüllen des Bewerbungsformulars. Mit diesen Informationen wählt eine Jury in den vier Kategorien

  • „Innovative Geschäftsidee“,
  • „Zukunftsfähige Nachfolge“,
  • „Gesellschaftliche Wirkung“ sowie
  • „Gründung aus der Hochschule“

die jeweils zwölf überzeugendsten Unternehmen für das Halbfinale aus. Gewinner im letzten Jahr in der Kategorie „Zukunftsfähige Nachfolge“ war Daniel Peplau mit seinem Unternehmen Landwehr + Schultz Trafo in Calden.

Diese 48 Halbfinalist:innen pitchen vor einer großen Jury und drei pro Kategorie ziehen ins Finale ein. Die zwölf Finalist:innen treten dann bei der Fachtagung für die Multiplikator:innen der Hessischen Gründungsszene am 1. November in Marburg gegeneinander an. Am Abend werden die Preisträger:innen im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet, auch vom Hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori persönlich.

Seit 2020 ergänzt ein Online-Voting das Finale, an dem seither über 15.000 Menschen teilgenommen haben. Der Hessische Gründerpreis verteilt keine Geldpreise. Zu gewinnen gibt es große öffentliche Aufmerksamkeit, exklusive Netzwerkkontakte, hochwertige Expertentrainings und Workshops sowie ein professionelles Unternehmensvideo.

Vorschlagsberechtigt für Deutschen Gründerpreis

Zudem ist der Hessische Gründerpreis vorschlagsberechtigt für den Deutschen Gründerpreis, bei dem Unternehmen aus dem Wettbewerb in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge verzeichnen konnten.

Zu den vielfältigen Netzwerken, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim Hessischen Gründerpreis erwarten, gehört auch ein aktives Alumni-Netzwerk und eine Roadshow durch ganz Hessen, die bei etablierten Unternehmen und Partnern Station machen.

2023 hatte der Hessische Gründerpreis den sechsten Bewerbungsrekord in Folge, für 2024 weckt die wieder sehr hohe Zahl von mehr als 70 registrierten Voranmeldungen Hoffnung auf eine erneut sehr gute Beteiligung. Jedes Jahr dokumentiert der Preis auch die hohe Bedeutung, die Startups bei der Schaffung von Arbeitsplätzen haben. Die Unternehmen im Wettbewerb 2023 beschäftigten zusammen 1.330 Menschen, davon 625 in Vollzeit und 39 Auszubildende.

Quelle: Hessischer Gründerpreis

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