Kassel. Auf der konstituierenden Vorstandssitzung des Arbeitskreises der Wirtschaft für Kommunalfragen der Region Kassel (AFK) wurde am 24. Mai Katharina Koch zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Sie vertritt damit Martin A. Jünger, der seit der Mitgliederversammlung vom 26. April neuer Vorsitzender des AFK der Region Kassel ist.
Katharina Koch (35) ist seit 2018 Inhaberin der bekannten Landfleischerei Koch in Calden, trat mit ihrem Unternehmen im selben Jahr als Mitglied in den AFK der Region Kassel ein und wurde 2020 von den Mitgliedern in den Vorstand gewählt. Den elterlichen Betrieb hat Koch in fünfter Generation übernommen und als Traditionsbetrieb in die Moderne geführt. Dafür belegte sie beim Hessischen Gründerpreis 2020 in der Kategorie »Zukunftsfähige Nachfolge« Platz 1.Als Frau mit Meistertitel in einer Männerdomäne warb sie in einer bundesweiten Kampagne für das deutsche Handwerk. Ihr Betrieb ist nachhaltig, ökologisch und nach vorne orientiert. Katharina Koch ist Mitglied im Mittelstandsbeirat, berät in dieser Funktion das Bundeswirtschaftsministerium und vertritt die Interessen der kleinen und mittelständischen Betriebe.
Hintergrund
Die Landfleischerei Koch ist eine Wurstmanufaktur, die seit 1877 in Calden original Nordhessische Ahle Wurst sowie viele andere luftgereifte Spezialitäten herstellt. Die Fleischerei bezieht die Tiere ausschließlich von Bauern aus der Region und schlachtet selbst. Die Traditionsmetzgerei in fünfter Generation bietet eine große Auswahl regionaler und handwerklicher Produkte an. Bundesweit ist das Unternehmen besonders durch seinen „Wurstehimmel“ bekannt geworden. Hier reifen in Hochzeiten über 80.000 Würste verschiedenster Geschmacksrichtungen.
Hintergrund AFK der Region Kassel
Der Arbeitskreis der Wirtschaft für Kommunalfragen der Region Kassel (AFK) wurde 1961 gegründet. Die Mitglieder aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung und freien Berufen beschäftigen zusammen über 25.000 Menschen. Zweck des Arbeitskreises ist die Vertretung und Durchsetzung lokaler und regionaler Belange der Wirtschaft. Er versteht sich als Sprachrohr für eine zukunftsorientierte Standort- und Strukturpolitik. Der Arbeitskreis bietet seinen Mitgliedern eine offene Plattform für Information und politische Willensbildung. Dabei agiert er unabhängig, überparteilich und nicht konfessionell.
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