Frei nach dem Motto „let’s cut it“ hat sich das Familienunternehmen Grein durch das Stanzen und Schneiden von Folien und Kunststoffen zu einem der größten Dienstleister und Experten in diesem Bereich entwickelt. Das erfuhren die zehn Lehrkräfte und Wirtschaftsvertretungen, die auf Einladung von SCHULEWIRTSCHAFT Werra-Meißner das Familienunternehmen unter Einhaltung der zu dem Zeitpunkt bestehenden Corona-Schutzbedingungen besuchten. Der regionale Arbeitskreissprecher Ekkehard Götting eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: „Wir freuen uns nach über einjähriger Pause mit der Grein GmbH einen innovativen und vielseitigen Betrieb an ihrem neuen Standort kennenlernen zu dürfen und damit hoffentlich wieder unsere regelmäßigen Betriebsbesichtigungen fortsetzen zu können.“
Durch aktiven Austausch im Netzwerk entstehen neue Projekte und Geschäftsbeziehungen
Bei der Betriebserkundung konnten die Teilnehmenden hautnah erleben, wie es das Unternehmen schafft, jährlich inzwischen mehrere Millionen Teile durch das Stanzen, Laserschneiden und Fräsen für die Industrie und Automobilbranche zu verarbeiten. Metall, Holz und und technische Textilstoffe runden das mögliche Materialangebot zum Schneiden und Weiterverarbeiten ab. Die Firma Grein bestätigt, dass sie gerne Betriebsbesichtigungen veranstalten und ihre Vielfalt an Dienstleistungen präsentieren. Dank des großen, abwechslungsreichen Maschinenparks sind sie in den unterschiedlichsten Branchen tätig. Geschäftsführer Georg Grein betonte beim Rundgang: „Wir freuen uns immer über den aktiven Austausch im Netzwerk und erfahren, dass dadurch oft neue Projekte, Kooperationen und Geschäftsbeziehungen entstehen.“
Hochmoderne Technik gepaart mit einer motivierten Mitarbeiterschaft
Die Teilnehmenden der Veranstaltung zeigten sich während der informativen Vorstellung des Betriebs sichtlich beeindruckt von dem breiten Dienstleistungsangebot. Der Geschäftsführer hob hervor: „Hochmoderne Technik gepaart mit einer motivierten Mitarbeiterschaft machen am Standort Eschwege Spitzenleistung möglich, die international bestehen kann. Durch die Verlängerung sowie Erweiterung eines Großauftrages für die Automobilbranche in 2016 haben wir ein neues modernes Gebäude im Industriegebiet Eschwege als Hauptstandort gebaut.“ In diesem Zusammenhang investierte das Familienunternehmen zusätzlich in eine große Konfektionierungsanlage und eine CNC-Fräsmaschine. Zwei Jahre später wurde der neue Hauptstandort fertiggestellt, und ein großer Umzug der gesamten Belegschaft sowie Maschinen aus Eschwege (Hessenring) und dem alten Standort in Großburschla bewältigt.
Fachkräftemangel ist ein aktuelles Thema
Der Mangel an Personal beschäftigt die Firma aktuell immer intensiver. „Es fehlen leider auch bei uns ausreichend Fachkräfte, aber auch Produktionsmitarbeiter. Da momentan keine Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt werden können, freuen wir uns umso mehr über Praktikantinnen und Praktikanten und sind offen für Probearbeit.“
Am Standort Eschwege sind aktuell über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Trotz der aktuellen Pandemie ist die Grein GmbH in einer guten wirtschaftlichen Lage. Grein berichtete abschließend: „Neben den bestehenden Langzeitprojekten haben wir auch viele neue Anfragen und Aufträge. Vor allem durch die Entwicklung der E-Mobilität erhalten wir verstärkt neue Aufträge und können durch die Verarbeitung von technischen Kunststoffen bei der Kundschaft punkten.“
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