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HESSENMETALL Nordhessen unterstützt „Jugend forscht junior“ an der Universität Kassel

21. März 2025

Im vergangenen Jahr erhielt Liang Künzel für ein Projekt zu Fracht-Unterseebooten den Preis für die schöpferisch beste Arbeit. Foto: Andreas Fischer

Mit Themen wie „Naschen ohne Reue“, „Mit KI Missverständnisse vermeiden“, einer „Rucksackbelüftung“ oder einer „Astronautenwaage“ haben sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen beschäftigt, die an der diesjährigen Wettbewerbsrunde von Jugend forscht junior teilnehmen. Das Motto lautet: „Macht aus Fragen Antworten“. Die 26 Siegerteams der Regionalwettbewerbe mit insgesamt 52 Jungforscherinnen und -forschern stellen ihre Forschungsergebnisse auch dieses Jahr wieder zum Landeswettbewerb in der ehemaligen Ingenieurschule der Öffentlichkeit vor.

Fachbereich Elektrotechnik/Informatik organisiert Wettbewerb

„Jugend forscht junior“ ist ein Nachwuchswettbewerb im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) und richtet sich als Juniorsparte des „Jugend forscht“-Wettbewerbs an jüngere Schülerinnen und Schüler von der 4. Klasse bis zum 14. Lebensjahr. Organisiert wird der Landeswettbewerb Hessen jedes Jahr vom Fachbereich Elektrotechnik/Informatik der Universität Kassel, unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Axel Bangert.

Der Hessische Landeswettbewerb wird unterstützt von den Pateninstitutionen cdw Stiftung gGmbH und Hübner und Kennedy Stiftung gGmbH sowie u.a. dem Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen. Geschäftsführerin Coralie Zilch:

„Die Unterstützung junger Talente liegt uns am Herzen. Wir brauchen in unserer zunehmend technischen und digitalisierten Welt kreative Ideen und vor allem auch viel Nachwuchs – weswegen wir Schülerinnen und Schüler in den sogenannten MINT-Fächern gern besonders stark fördern. Diese jungen Menschen stellen die Basis für unsere zukünftige Innovationskraft dar, und dafür setzt sich unser Verband gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen gerne ein.“

Ideen und Projekte in sieben verschiedenen Themenbereichen

Am Freitag, den 28. März, stellen die Teams an der Uni ihre Arbeiten in kurzen Vorträgen zunächst Jurorinnen und Juroren der jeweiligen Fachdisziplin vor. Bei „Jugend forscht“ werden grundsätzlich Ideen und Projekte in sieben verschiedenen Themenbereichen entwickelt:

  • Arbeitswelt
  • Biologie
  • Chemie
  • Geo- und Raumwissenschaften
  • Mathematik/Informatik
  • Physik sowie
  • Technik.

Die ehrenamtlichen Jury-Mitglieder verfügen über ausgewiesene Expertise in ihren jeweiligen Disziplinen und kommen aus den Bereichen Schule, Industrie und Wissenschaft.

Öffentliche festliche Preisverleihung am 29. März

Am Samstag, den 29. März, präsentieren die Teams ihre Projekte dann auch der allgemeinen Öffentlichkeit. Interessierte können die ausgestellten Ergebnisse von 12:30 – 14:30 Uhr in der Wilhelmshöher Allee 73 begutachten und mit den jungen Forschenden selbst ins Gespräch kommen.

Anschließend findet am Samstag von 14:30 – 16:30 Uhr im Hörsaal 1603 die ebenfalls öffentliche festliche Preisverleihung statt. Neben kurzen Grußworten des Kanzlers der Universität, Dr. Oliver Fromm, wird auch Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, sowie Kassels Oberbürgermeister Dr. Sven Schoeller einige Worte an die Jungforschenden und das Publikum richten. Hier finden Sie das vollständige Programm.

Bewegung einer Tür als Energiequelle

Auch dieses Jahr haben sich die antretenden Teams mit allerlei spannenden Fragen und Themen beschäftigt. So fragt sich eine Gruppe, ob man nicht auch mit einem Bodenbelag Strom erzeugen kann, und eine Jungforscherin baut sich ein Geiger-Müller-Zählrohr und erklärt sich – und anderen – mal schnell die Theorie dahinter. Ein Duo versucht die Bewegung einer Tür als Energiequelle zu erschließen, ein anderes Team versucht, der Entstehung einer explosionsfähigen Atmosphäre in geschlossenen Räumen auf die Spur zu kommen.

Hinweis: Während der gesamten Veranstaltung finden IT-Wartungsarbeiten statt. Die Webseiten von Jugend forscht Junior werden in dieser Zeit über diese Webadresse erreichbar sein.

Quelle: Universität Kassel

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