Was zeichnet eine gesunde Ernährung aus? Wie kann achtsam und genussvoll gegessen werden? Und wie kann gesunde Ernährung auch an stressigen Arbeitstagen integriert werden?
Ausgewogene Ernährung beugt Krankheiten vor
Das erfahren Mitgliedsfirmen am bundesweiten Aktionstag „Gesunde Ernährung“ in unserer Online-Kooperationsveranstaltung mit der Kasseler BKK Herkules am 7. März 2022 von 11:00-12:00 Uhr. Als Referenten konnten wir den Ernährungsexperten Herrn Maxim Bojahra, M.A. Sportwissenschaften, Team Gesundheit, Gesellschaft für Gesundheitsmanagement mbH in Essen gewinnen.
Wer ein Betriebliches Gesundheitsmanagement etablieren möchte und sich zu weiteren Informationen rund um das Thema Mitarbeitergesundheit informieren möchte, kann sich gerne an das Netzwerk für „Mehr betriebliche Gesundheit Nordhessen“ wenden.
Hintergrund
Der bundesweite „Tag der gesunden Ernährung“ wurde im Jahr 1998 durch den Verband für Ernährung und Diätetik e. V. eingeführt. Seit 2007 findet er regelmäßig am 7. März statt. Er soll die Bevölkerung auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung aufmerksam machen. Fakt ist: Eine ausgewogene Ernährung beugt Krankheiten vor und schützt das körpereigene Immunsystem.
Arbeitnehmer im Schnitt 18 Tage krank
Daten des Dachverbands der Betriebskrankenkassen zeigen: Im Corona-Jahr 2020 waren Arbeitnehmer im Schnitt 18,2 Tage krank. Zwar sind die deutschen Arbeitnehmer seit Pandemiebeginn seltener krankgeschrieben, allerdings dauerte die Genesung vor allem bei schweren Erkrankungen etwas länger als in den Vorjahren. Mehr als die Hälfte der Fehltage verursachen nach wie vor Muskel- Skelett-Erkrankungen (24,6 %), psychische Störungen (17,5 %) und Atemwegserkrankungen (14,0 %), s. a. BKK Gesundheitsreport 2021
Entgeltfortzahlung: Kosten für Arbeitgeber steigen
Der Krankenstand ist leicht rückläufig und liegt im Berichtsjahr 2020 durchschnittlich bei 5,0 % (2019: 5,1 %). Die Ursachen für den Rückgang bei den Fehlzeiten liegen vor allem bei den Corona-bedingten Abstands- und Hygieneregeln und der vermehrten Arbeit im Homeoffice. Die Kosten für die Arbeitgeber steigen dabei immer weiter: In 2020 summierten sich die Kosten für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall auf 74,3 Milliarden Euro. Zehn Jahre zuvor war es gerade einmal halb so viel.
Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im HAUS DER ARBEITGEBERVERBÄNDE NORDHESSEN und Geschäftsführerin SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen
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