„Bester Praktikumsbericht 2024“: HESSENMETALL zeichnet junge Talente aus

Bad Nauheim. Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler in ganz Hessen durch ein Betriebspraktika erste Erfahrungen und wichtige Einblicke in der Berufswelt sammeln können. Im Bildungshaus Bad Nauheim zeichnete der Arbeitgeberverband HESSENMETALL nun zusammen mit dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT die besten eingereichten Praktikumsberichte aus. Insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler wurden hierbei für ihre Kreativität und ihre herausragenden Leistungen geehrt.

„Die heutigen Auszeichnungen im Wettbewerb ‚Bester Praktikumsbericht 2024‘ verdeutlichen den besonderen Stellenwert von Betriebspraktika für die berufliche Orientierung junger Menschen. Die Praktikumsberichte sind nicht nur eine Reflexion der individuellen praktischen Erfahrungen, sondern sind auch wertvolle Instrumente zur Entdeckung persönlicher Stärken und beruflicher Perspektiven“, sagte Frau Ltd. MR’in Sonja Litzenberger, stellvertretende Abteilungsleiterin III im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen.

„Betriebspraktika leisten unverzichtbaren Beitrag“

Die enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben ermögliche Schülerinnen und Schülern diese wichtigen Einblicke in die Berufswelt. Dies unterstütze junge Menschen dabei, fundierte Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft zu treffen: „Betriebspraktika leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes von morgen“, so Litzenberger.

„Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern herzlich zu ihren hervorragenden Beiträgen.  Euer Engagement und die Vielfalt eurer Berichte hat uns beeindruckt und zeigt, wie gut ihr euch in den Alltag eines Unternehmens integriert habt“, so Oliver Rüspeler, Geschäftsführer der Johannes Hübner Fabrik elektrischer Maschinen GmbH in Gießen und Vorstandsmitglied von HESSENMETALL.

„Praktika sind von großer Bedeutung für Jugendliche, um erste Berufstätigkeiten auszuprobieren und verschiedene Branchen zu erkunden. Hierbei geht es nicht nur darum, Stärken zu entdecken – auch die Erkenntnis, welche Bereiche vielleicht weniger geeignet sind, ist ein wichtiger Schritt in der Berufsorientierung. Darüber hinaus lernen Betriebe potenzielle Fachkräfte kennen und leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Orientierung, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels.“

Die Gewinner hatten sich zuvor durch die regionalen Landesfinalen in Nord-, Mittel- und Osthessen sowie Wiesbaden-Rheingau-Taunus und dem Rhein-Main-Taunus Gebiet qualifiziert. Insgesamt gingen circa 300 Berichte aus zahlreichen Schulen ein, die durch eine fachkompetente Jury nach den Kriterien formale Struktur, Inhalt und kreativ Gestaltung bewertet wurden.

Die Sieger aus sechs Kategorien erhielten durch den Arbeitgeberverband HESSENMETALL jeweils einen Geld- und Sachpreis als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Leistungen.

Hintergrund: Der beste Praktikumsbericht

In diesem Jahr wird bereits zum 15. Mal der beste Praktikumsbericht in ganz Hessen ermittelt. Die Lehrkräfte trafen eine Vorauswahl und reichten die besten Arbeiten bei ihren regionalen SCHULEWIRTSCHAFT-Geschäftsstellen ein. Regionale Juryteams begutachteten alle Arbeiten und ermittelten die Gewinner in den jeweiligen Schulformen und Regionen.

Die Sieger

Schulform Förderschule

• 1. Preis: Alina Weitzel, Max-Wolf-Schule, Schlüchtern (Roth Parfümerie + Kosmetik, Schlüchtern)
• 2. Preis: Nico Fallack, Wilhelm-Lückert-Schule, Kassel (BBW Kassel, Kassel)

Schulform Hauptschule

• 1. Preis: Havin Balci, Freiherr-vom-Stein-Schule, Eppstein (Evangelischer Kindergarten Lorsbach, Hofheim am Taunus)
• 2. Preis: Apollonia Mavraj, Weibelfeldschule, Dreieich (Softdoor GmbH, Frankfurt)

Schulform Realschule

• 1. Preis: Severin Linde, Burgwaldschule Frankenberg, Frankenberg (Bäckerei Karl Vöhl, Frankenberg)
• 2. Preis: Lara Fuchs, Kreisrealschule Gelnhausen, Gelnhausen (Main-Kinzig-Kliniken, Gelnhausen)
• 3. Preis: Clara Simon, Elisabethenschule, Hofheim am Taunus (Varisano Krankenhaus Hofheim, Hofheim am Taunus)

Schulform Gesamtschule

• 1. Preis:  Darnell Hildebrandt, IGS Langenselbold, Langenselbold (Wroblewski Auto- und Mietwerkstatt, Hanau)
• 2. Preis: Neele Fehrmann, Anne-Frank-Schule Wanfried, Wanfried (Georg-Hauptmann-Schule, Wanfried)
• 3. Preis: Till Koziol, Carl-Kellner-Schule Braunfels, Braunfels (HOCHTIEF Infrastructure, Wetzlar)

Schulform Gymnasium, Sek. I

• 1. Preis: Lara Vuković Sabo, Gymnasium Nidda, Nidda (Alten- und Pflegeheim Knöß GmbH, Nidda – Bad Salzhausen)
• 2. Preis: Lena Langer, Hohe Landesschule, Hanau (Robinsonschule Hanau, Hanau)
• 3. Preis: Johanna See, Philipp-Reis-Schule, Friedrichsdorf (Heller Pralinen GmbH & Co. KG, Oberursel)

Schulform Gymnasium, Sek. II

• 1. Preis: Zoe Phelina Dillmann, St. Ursula Schule, Geisenheim (Fifty-Fifty Design, Mannheim)
• 2. Preis: Tim Zengler, Alexander-von-Humboldt-Schule Lauterbach, Lauterbach (neuraum GmbH, Lauterbach)
• 3. Preis: Felix Reiche, Bischof-Neumann-Schule, Königstein im Taunus (Betreuungszentrum der Friedrich-Ebert-Schule, Bad Homburg)

Quelle: HESSENMETALL