Welche Rolle spielt die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung? – Grundlagen und Übungen mit dem KPB-Verfahren
Der Einzug der Digitalisierung mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien geht mit einer Veränderung der Anforderungen an Beschäftigte einher. Dies führt zu einer Änderung des Belastungsspektrums.
Im Rahmen der gesetzlich geforderten Gefährdungsbeurteilung hat der Arbeitgeber Arbeitsplätze und Tätigkeiten auf mögliche Gefährdungen der Beschäftigten zu beurteilen. Dazu gehört auch die Beurteilung der Gefährdung durch psychische Belastung.
Der Arbeitgeber muss Gefährdungen im Unternehmen und auch bei mobiler Arbeit beurteilen. Dies kann zudem dabei unterstützen, Prozesse im Unternehmen gesund und produktiv zu gestalten.
Da hinsichtlich des Umgangs mit psychischer Belastung in vielen Unternehmen nur wenige Erfahrungen bestehen, ist eine sorgfältige Herangehensweise an das Thema angebracht, insbesondere wenn dazu Betriebsvereinbarungen abgeschlossen werden sollten.
Folgende Inhalte erwarten Sie:
- Arbeitsgestaltung und psychische Belastung
- Beanspruchungsfolgen und Gesundheit
- Methoden und Vorgehen zur Beurteilung psychischer Belastung
- KPB (Kompaktverfahren Psychische Belastung) und dessen Anwendung
- Gefährdungsbeurteilung bei mobiler Arbeit
- Arbeitspolitischer Rahmen
- Einigungsstelle und dann?
Die Veranstaltung führen wir in Kooperation mit dem Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) durch.
Hier geht es zur Anmeldung bei HESSENMETALL. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!